STUDENTJOB BLOG

Es ist ein spannender Moment, wenn man nach einer Bewerbung zum Briefkasten geht oder das Telefon klingelt und der potenzielle Arbeitgeber sich meldet, um einen zum Bewerbungsgespräch einzuladen. Doch bei einem Vorstellungsgespräch gibt es einiges zu beachten.

Zum einen musst du ein gewisses Wissen über das Unternehmen mitbringen. Weiterhin musst du natürlich fit in deinem Fachgebiet sein und durch das richtige Auftreten einen guten ersten Eindruck machen. Zum richtigen Auftreten gehören ein optimales Selbstbewusstsein und natürlich ein passendes Outfit. Bei einer Bewerbung ist das Fachwissen vorausgesetzt, Wissen über das Unternehmen kann sich auch angeeignet werden. Doch was ist mit dem passenden Outfit? Wie setzt sich dies zusammen? Worauf ist zu achten? Wie unterscheidet sich eine Bank von einer Werbeagentur oder einer sozialen Einrichtung? Viele Fragen, auf die es Antworten gibt und die ein positives Endergebnis des Vorstellungsgesprächs unterstützen können.

Leute sprechen

 

Generell gilt, vollkommen unabhängig davon, auf welche Stelle du dich bewirbst, muss das gesamte Erscheinungsbild gepflegt sein. Hierzu gehört sowohl die richtig sitzende Frisur, aber auch die Kleidung. Das Kostüm, der Anzug oder das Hemd sollten sauber sein, keine Flecken oder Fusseln aufweisen, und vor allem gut gebügelt sein. Auch in kreativen Berufen gehört ein gebügeltes Hemd bei Kundenkontakt zum Standard. Ein Missgeschick auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch kann natürlich passieren. Ein verschütteter Coffee to go oder plötzlich einsetzender Regen können das Outfit und das Aussehen ruinieren. Dann hilft jedoch nur eins: Tapfer sein und durchziehen. Wer souverän und vielleicht mit Witz mit der Situation umgeht, kann auch das Bewerbungsgespräch über dieses Missgeschick hinweg überstehen. Noch besser wäre es, ein zweites Outfit für den Notfall im Auto zu haben. 

Je nach Unternehmen unterscheidet sich der Kleidungsstil. Eine Bank verlangt ganz klar Anzug, Hemd und Krawatte von den Herren oder ein dezentes Kostüm von den Frauen. Die Farben sind nicht zu auffällig zu wählen, auch Make-Up und Schmuck sollten dezent sein. Andererseits ist es auch übertrieben bei einer Bewerbung in einem handwerklichen Beruf einen Anzug zu tragen. Bei Stellen in Agenturen ist es ebenfalls häufig etwas overdressed im Anzug zu kommen. Hier kann auf eine Kombination aus schick und legere, wie z.B. der Kombination aus einem Blazer und einem schönen T-Shirt, zurückgegriffen werden. Strebt der Bewerber nach dem Studium eine höhere Position im Management an, so ist ein Anzug mit einem Hemd oder ein angemessenes Kostüm ratsam. Bei den Damen ist auch ein Hosenanzug gern gesehen. Weiterhin sollte das Bewerbungsoutfit dem zukünftigen Businessoutfit angepasst sein. Wer im neuen Job tagein, tagaus, einen dunklen Anzug trägt, sollte dies auch im Bewerbungsgespräch tun.

Abhängig vom Beruf gehört auch ein gewisser Standard in den Kleiderschrank. Gerade gehobene Berufe in führenden Positionen oder Jobs mit viel Kundenkontakt bauen auf ein seriöses Auftreten. Nicht nur Kundenberater in einer Werbeagentur oder auch Angestellte in einem Versicherungsunternehmen sollten mehrere Outfits besitzen. Von Vorteil ist es für die Zukunft, sich einzuprägen, wann welches Outfit bei welchem Kunden und welchem Termin getragen worden ist. Ein stilvoller Wechsel der Kleidung bei mehreren Terminen mit einem Kunden ist ratsam. Dies fördert Abwechslung. Eine größere Auswahl von Hemden, Krawatten, Anzügen, Kostümen und natürlich auch Schuhen sind eine sehr gute Basis.

Praktikant oder Manager mit Führungsaufgabe. Worin liegt der Unterschied bei der Kleidung bei einem Vorstellungsgespräch? Eigentlich sollte sich das Outfit zum Gespräch nicht zu deutlich unterscheiden. Nur, weil sich jemand auf eine Stelle als Praktikant in einer Kanzlei bewirbt, heißt es nicht automatisch, dass er oder sie zum Termin auf Jeans und einfaches Hemd zurückgreifen kann. Auch hier empfiehlt sich der dunkle Anzug oder ein dezentes Kostüm. Möchte ein Bewerber eine Stelle mit höherer Funktion antreten, sollte auch die Kleidung optisch höherwertiger ausfallen. Ein Anzug eines Markenherstellers macht in diesem Fall mehr Eindruck als ein zu einfacher von der Stange.

Je nachdem, in welchem Unternehmen du dich auf welche Stelle bewirbst, desto genauer solltest du auf den Kleidungsstil achten. Hilfreich ist es, sich auf der Website des Unternehmens umzuschauen und von den hierbei enthaltenen Bildern auf einen Dresscode zu schließen. Geht die Bewerbung in eine Bank oder zu einer Versicherung, ist der Dresscode bereits vordefiniert.

Teile diesen Artikel

Beliebte Beiträge