Wir sind nun offiziell im Jahr 2020 angekommen, was somit gleichzeitig den Start einer neuen Dekade ankündigt. Meiner Meinung nach, wird dies vermutlich auch das ausschlaggebendste Jahrzehnt für alle späten 90er- und Anfang 2000er-Babies sein — einige von uns werden Karriereziele anstreben (und diese hoffentlich auch erreichen), andere werden die Welt bereisen und weitere vielleicht sogar ihre eigene Familie gründen. Mit dem Beginn von 2020 wurden bei vielen also nicht nur die üblichen Neujahrsvorsätze getroffen, sondern gleich Vorsätze für die nächsten 10 Jahre. Das Sprichwort „Neues Jahr, neues Ich“, wurde diesmal also auf „Neues Jahrzehnt, neues Ich“ ausgeweitet, und wenn ihr denkt, so etwas ist einfach nur klischeehafter Blödsinn, werde ich versuchen euch mit diesem Blogartikel das Gegenteil zu beweisen.
Natürlich spreche ich nicht von dem Ablegen schlechter Angewohnheiten, der Änderung der eigenen persönlichen Einstellung oder des äußeren Erscheinungsbildes, und dem Wechseln des sozialen oder beruflichen Umfelds, das kann man schließlich jederzeit erledigen, nicht nur am 1.1. des neuen Jahres — ich spreche von verschiedenen Ereignissen, die jedes Jahr auf uns zukommen und uns verändern. Anzunehmen, man wäre am Anfang und am Ende eines Jahres wirklich zu 100% die selbe Person, ist meiner Meinung nach komplett unsinnig; innerhalb eines Jahres gibt es so viele prägende Momente, seien sie positiv oder negativ, die für immer, wenn auch nur unterbewusst, ein Teil von uns sein werden, den man davor nicht in sich trug.
Wenn sich so viel schon innerhalb eines Jahres verändern kann, denkt einmal daran wie viel sich tatsächlich in 10 Jahren zutragen kann. Rückblickend haben wir es alle schon selbst erlebt (auch, wenn die Erinnerung daran ein bisschen verschwommen ist) — vor 10 Jahren saßen wir Zuhause vor dem Fernseher und haben dabei zugesehen wie Hannah Montana erwachsen wurde und schließlich ihre Perücke abgelegt hat, um der Welt ihre wahre Identität zu zeigen. Eine schöne Metapher; auch wir haben mittlerweile unsere Perücke aka unsere Kindheit abgelegt und werden uns nun als junge Erwachsene der Welt präsentieren.
Wir können nicht planen, was genau in den nächsten 10 Jahren passieren wird, geschweige denn, wie wir selbst nach 10 Jahren dastehen werden, doch wir werden definitiv nicht mehr die selben sein. Auch, wenn das Ganze jetzt sehr nervenaufreibend und vielleicht sogar angsteinflößend wirkt, bin ich persönlich sehr neugierig auf das, was auf mich zukommen wird und ich hoffe auch für euch, dass alles einigermaßen so funktioniert, wie ihr es euch vorstellt. Ich wünsche euch hiermit nicht nur ein schönes neues Jahr, sondern ein wunderschönes neues Jahrzehnt und alles Beste für eure Zukunft.
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