Du spürst noch die frische Meeresbrise in deinem Gesicht und den Sand an deinen Füßen. Dein Rucksack ist noch nicht mal ausgepackt und auch die Überbleibsel der letzten Garten-Party sind noch sichtbar. Und dennoch: der Sommer neigt sich dem Ende. Er ist sogar schon so gut wie vorbei. Und wer wartet bereits an der nächsten Ecke? Der altbekannte Unialltag.
Tja, viele schöne Dinge haben mal ein Ende. So auch die wohlverdienten Sommerferien. Das man das Ganze jedoch nicht zwingend negativ sehen muss, wollen wir euch in diesem Artikel klarmachen. Es folgen daher einige gut gemeinte Tipps, wie du deinen „Summerblues“ überwindest und wieder erfolgreich in deinen Unialltag startest.
Plane dein Semester
Natürlich ist es fein, sich keine Gedanken über anfallende Deadlines, Kursanmeldungen oder Semestergebühren machen zu müssen. Wenn es aber dann doch wieder soweit ist, kann es hilfreich sein, sich schon vorab eine Übersicht zu verschaffen. „Sagt sich so leicht“ – ist es aber irgendwie auch, wenn wir mal ehrlich sind. Schnapp dir einfach deinen Terminplaner, deinen Kalender oder einfach den nächstbesten Notizblock und los geht’s. Die Fragen, die du dir nun stellen solltest, sind „Welche Kurse fehlen mir noch?“, „Welche Kurse davon werden dieses Semester angeboten?“ und „Wie steht es um Anmeldefristen und Kurstermine?“.
Stehst du noch am Anfang deines Studiums, ist es gut, wenn du dir Muster-Studienpläne für deinen Studiengang durchsiehst und dich bei deiner StV informierst. Je mehr Infos du bereits im Vorfeld recherchierst, desto besser. So kann dich in der Regel nur mehr wenig überraschen und du hast einen Stressfaktor weniger. Wie strukturierte Planung und Organisation aussehen kannst, erfährst du auch auf commUNIty – dem Uniblog der Universität Salzburg
Dein Social Network im wahren Leben
Achtung! – „socializen“ ist angesagt. Wir meinen jetzt allerdings weniger damit, dass du deine Instagram-, Facebook-, Snapchat- oder YouTube-Nutzung steigern sollst. Kannst du natürlich, klar. Aber in diesem Fall geht es uns mehr darum deutlich zu machen, dass es viele Dinge gibt, auf die du dich mit Semesterbeginn freuen kannst. Eins dieser Dinge ist zum Beispiel das Wiedersehen mit geliebten Kommiliton*innen. Uns ist klar, dass man lieb gewonnene Uni-Mitstreiter*innen auch mal während der Ferienzeit sieht, doch oftmals ist es eben nicht so (Urlaub, Ferialarbeit und Co. sei Dank) und dann ist es umso schöner, wenn es wieder so weit ist.
Grund zu feiern
Sommerzeit ist Festivalzeit, so viel steht fest. Und was kommt danach bzw. davor? Semester-Openings, WG-Partys, Studi-Feste und mehr. „Genieße deine Unizeit“ heißt es so oft und das will auch getan werden. Wer fleißig lernt, hat auch Grund zu feiern, oder so ähnlich. Also versammle am besten schon früh genug deine altbekannte Truppe und packt den Rotstift aus, um euch die besten Partys, Feiern und Festlichkeiten fett im Kalender anzustreichen.
Ab ins Ausland
„Wie? – ich komme doch gerade erst aus dem Urlaub“. Naja, Urlaub per se meinen wir ja auch nicht. Wenn du dich an deiner Universität umhörst, wirst du vermutlich schnell herausfinden, dass es die eine oder andere Kontaktstelle gibt, die dich über mögliche Destinationen für ein spannendes Auslandssemester informieren. Im Normalfall bedeutet das für dich einmalige Erfahrungen zu sammeln, einen unbekannten Lebensalltag kennenzulernen, interessante Menschen zu treffen und beeindruckende Städte und Länder zu sehen. Wenn das nicht ein Grund ist, sich auf die Uni zu freuen, wissen wir auch nicht weiter.
Wissensdurst
Wo wir schon von Gründen reden, die für einen motivierten Einstieg in deinen Unialltag nach den Sommerferien sprechen, sollten wir eines nicht außen vorlassen: du studierst, weil du Interesse hast. Dieses Interesse bezieht sich bestenfalls auf deine Fachrichtung, auf damit verbundene berufliche Perspektiven und auch allgemein auf die Tatsache, dass du dich weiterbilden möchtest. Ein neues Semester steht für ein neues Kursangebot, vielversprechende Themenfelder und neue Erkenntnisse. Ja, wir wissen eine Vorlesung um 9 Uhr kann auch mal eine echte Herausforderung sein – zumindest, wenn man am Vortag etwas länger unterwegs war. Doch meist lohnt es sich, dass dich dein Wecker raus aus dem Bett und hinein in den Vorlesungssaal schleudert.
Ein neuer Lebensabschnitt
Auch, wenn für dich der Semesterbeginn nur das Ende der Sommerferien bedeutet, so kann es für jemand anders den Beginn ihres bzw. seines Studiums bedeuten. Eine nächste Generation verabschiedet sich somit nicht nur von den vorangegangenen Sommerferien, sondern zelebriert den erstmaligen Schritt rein ins Unileben. Ein neues Umfeld, neue Leute, neue Herausforderungen, eben ein ganz neuer Lebensabschnitt – damit ist Aufregung, Ungewissheit, aber auch Freude verbunden. Angesichts dessen scheint das Ende der Ferien dann nicht mehr allzu schlimm.
Also lass‘ den Kopf nicht hängen, denn das Ferienende bedeutet nicht, dass die gute Laune zu Ende sein muss. Glaubst du nicht? Dann lies dir den Artikel am besten gleich nochmal durch!
Dein commUNIty-Redaktionsteam
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