Ein ungutes Gefühl im Bauch, der Kopf scheint zu explodieren und du kannst dich einfach nicht konzentrieren. Jeder, der studiert oder berufstätig ist, kennt wohl das Gefühl: Stress! Manchmal ist es einfach unmöglich, an Entspannung zu denken, wenn du gleichzeitig 1000 Dinge im Kopf hast und nicht weißt, wo du anfangen sollst. Stress in kleinen Mengen ist gut und fördert sogar deine Produktivität. Wenn die verdiente Ruhepause regelmäßig ausfällt, du ständig unter Strom stehst und den Stress nicht abbaust, dann kann dies sich dies aber negativ auf deine Gesundheit auswirken: Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder sogar Herz-Kreislaufstörungen sind die Folgen. Damit es gar nicht so weit kommt, versuche doch mit unseren Tipps, Stress abzubauen und zu bewältigen.
Genügend Schlaf
Ausreichend Schlaf jede Nacht ist wichtig - nicht nur für deine Schönheit. Wenn du schläfst, ruht dein Körper und kann sich erholen. Richtiger Schlaf ist ein Muss für Stressbewältigung und dein Wohlbefinden. Es ist der Moment, in dem du die Eindrücke des Tages verarbeitest und dein Körper Zeit hat, sich selbst zu reparieren und regenerieren. Du musst nicht wie Dornröschen 100 Jahre schlafen, 7 bis 8 Stunden am Tag reichen völlig aus. Wenn du Probleme hast genügend Schlaf zu bekommen, bereite dich früh am Abend auf das Bett vor und plane eine feste Zubettgehzeit ein. Leg am besten schon eine halbe Stunde zuvor dein Handy weg, schalte Netflix aus und versuche einfach, dich zu entspannen. Eine gute Idee ist, ein Buch vor dem Zubettgehen zu lesen. So wirst du dich garantiert befreiter vom Stress am nächsten Morgen fühlen.
Meditation
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Gehirn explodiert, versuche zu meditieren! Mediation ist eine altbewährte Entspannungsmethode, um Stress abzubauen. Setze einen Timer (anfangs können das auch nur 3-5 Minuten sein), mache es dir bequem (im Schneidersitz oder auf einem Stuhl) und konzentriere dich auf deine Atmung - nur auf deine Atmung. Es ist schwieriger, als du denkst! Möglicherweise wirst du etwas Training benötigen, bevor du es richtig hinbekommst. Am Anfang werden dir viele Gedanken durch den Kopf schießen, aber versuche nicht auf diese Gedanken einzugehen und konzentriere dich einfach wieder auf deine Atmung. Für Beginner ist es schwierig, in einen ruhigen Zustand zu geraten, aber Übung macht bekanntlich den Meister.
Reichlich Bewegung
Bewegung und Training in allen seinen Formen sind ein guter Weg, um den Geist frei zu machen. Das heißt nicht, dass du, um Stress abzubauen, zum Marathonläufer werden musst oder Spinningstunden im Fitnessstudio nehmen musst als wären es M&Ms. Manchmal kann ein Spaziergang an der frischen Luft ausreichen, um klarer zu denken. Auch Entspannungstechniken wie Yoga oder Qi Gong können dir dabei helfen, einen Gang runter zu schalten. Baue Bewegung in deinen täglichen Alltag ein: egal ob am Morgen, am Abend oder auch während der Mittagspause, du wirst sehen, dass es dir gut tut.
Lerne, nein zu sagen
“Nein!” - eigentlich ein ganz einfaches Wort, doch es zu sagen fällt oft schwer, da dich das schlechte Gewissen plagt oder du denkst, es sei ein Zeichen von Schwäche. Deswegen nimmst du noch ein Projekt an, obwohl sich die Arbeit auf deinem Schreibtisch sowieso schon stapelt. Nach Feierabend rennst du vom After-Work Drink mit den Kollegen, zum Geburtstag deines Cousin dritten Grades, zum Filmeabend mit den Schulfreunden, nur um es allen recht zu machen. Du findest keine ruhige Minute mehr für dich. Dies lässt das Gewicht auf deinen Schultern wachsen. Tu dir einen Gefallen und sage auch mal nein! Je mehr du übst, desto besser wirst du dich fühlen. Hast du beispielsweise das Gefühl, dass du am Abend nicht mehr mit in die Bar willst, sage “Nein!” und lade stattdessen deine Batterien auf. Dein Stresslevel wird sich deutlich reduzieren.
Rede über deine Gefühle
Es hilft oft, Gefühle zu teilen. Obwohl es sich anfühlt, als wärst du allein im Elend, viele deiner Kollegen und Freunde fühlen sich genau so. Wenn die Personen in deiner Umgebung wissen, dass du Stress fühlst, können sie dir dabei helfen, Ruhe und Entspannung zu priorisieren.
Wie du siehst, kannst du mit einfachen Kniffen den Stress in deinem Alltag abbauen, damit du dich ausgeglichener und erholter fühlst.
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