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Ob damit für eine Veranstaltung, für einen bestimmten Künstler geworben wurde oder um über wichtige Themen zu informieren – einen Flyer hatte wohl jeder schon einmal in der Hand. Für Werbetreibende sind sie häufig noch immer das Mittel der Wahl, vor allem dann, wenn es darum geht, lokale Events bekannt zu machen.

Für viele stellt sich aber die Frage, inwiefern ein solch „altmodisches“ Medium in Zeiten von Social Media Posts überhaupt noch relevant ist. Wir nennen dir vier gute Gründe, warum sich Flyer nach wie vor lohnen und weshalb sie im Marketing nicht außer Acht gelassen werden sollten.

Grund 1 – Flyer erregen Aufmerksamkeit

Der Zweck eines jeden Flyers ist bereits bei der Erstellung klar: Er soll möglichst viel Aufmerksamkeit für das entsprechende Anliegen generieren. Das sollte einem Flyer so schnell wie möglich gelingen, schließlich wird in der Regel nur recht wenig Zeit in dessen Betrachtung investiert.

Über die Jahre hinweg haben sich die designtechnischen Anforderungen, aber gleichzeitig auch die Gestaltungsmöglichkeiten von Flyern und Prospekten stark gewandelt. Nie zuvor war es so einfach, Flyer selbst zu gestalten und drucken zu lassen wie heute. Um mit Flyern das gewünschte Aufsehen zu erregen, lohnt es sich, sich vorab mit grundlegenden Basics des Designs, wie z.B. werberelevanten Signalfarben, auseinanderzusetzen. Selbst die ausgewählte Schriftart und das Layout lassen bereits Schlüsse auf den Charakter des beworbenen Events zu und können so gezielt die Aufmerksamkeit auf das entsprechende Thema lenken.

Neben ihren visuellen Reizen können Flyer auch mit ihrer Haptik punkten und Interesse wecken. Im digitalen Zeitalter, in dem wir hauptsächlich mit Handy und in virtuellen Veranstaltungskalendern unterwegs sind, kann ein Flyer unmittelbar, im Hier und Jetzt, etwa auf einen Künstler hinweisen. Damit bietet er Abwechslung und nimmt zwischen all den Social Media Einladungen einen ganz eigenen Stellenwert ein.

Grund 2 – Flyer als Erinnerungsstücke

Dass Flyer nach Erhalt nicht zwangsläufig ihr schnelles Ende im Papierkorb finden müssen, hast du vielleicht selbst schon mal erlebt. Gut gemachte Flyer werden nicht selten zuhause aufbewahrt und dienen als spätere Informationsquelle (bspw. bei einer Serie von Terminen und bei Speisekarten) oder als Erinnerungsstück, zum Beispiel an eine besuchte Veranstaltung.

Wurde ein Flyer mit besonders viel Liebe zum Detail gestaltet und spricht dich optisch an, eignet er sich auch ideal als Deko-Objekt im eigenen Reich. Ähnlich wie Eintrittskarten oder Festivalbändchen, können Flyer, die deine (Pinn-)Wände zieren, deine Persönlichkeit eindrucksvoll zum Ausdruck bringen.

Posterwand

Grund 3 – Flyer in Zeiten des Internets

Flyer und die grundlegende Idee, mit ihnen für Themen, Auftritte usw. zu werben, gibt es schon seit dem 15. Jahrhundert. Daher verwundert es nicht, dass das kreative Werbemittel spätestens heute, in Zeiten des Internets mit seiner unübertroffenen Vielzahl an Möglichkeiten, etwas veraltet daherkommt.

Dabei schaffen Flyer einen Spagat, der sonst nur wenigen Werbemitteln gelingt: auf moderne Flyer kannst du neben dem ohnehin geplanten Inhalt auch QR-Codes drucken lassen. Mithilfe der passenden App auf dem Smartphone, einem QR-Code-Scanner, lassen sich diese schnell und unkompliziert auslesen.

Die Internetverknüpfungen können auf jede gewünschte Ziel-Website oder auch auf eine App führen. Bei Flyern bietet es sich etwa an abhängig vom Anlass, weiterführende Informationen oder das digitale Pendant zu einer Veranstaltungseinladung zu „verlinken“. Damit handelt es sich bei Flyern um regelrecht crossmediale Werbemittel.

Grund 4 – Flyer im lokalen Raum

Eine weitere Stärke von Flyern, die einige zunächst als Schwäche empfinden könnten, sind die eingeschränkten, meist lediglich lokalen oder regionalen Distributionsmöglichkeiten. Im Internet können mit ein paar wenigen Klicks Millionen von Menschen erreicht werden, was mit Flyern so nicht möglich ist.

Gerade im Falle von Flyern, die örtliche Veranstaltungen bewerben, ist es jedoch sinnvoll, die Verteilung auf ein regionales oder lokales Gebiet zu begrenzen. Werden die Flyer hauptsächlich Menschen ausgehändigt, die der passenden Zielgruppe (beispielsweise ausschließlich junge Leute, Schüler, Studenten) angehören, lassen sich Streuverluste größtenteils vermeiden. Oftmals ist es ratsam, weniger Menschen gezielt anzusprechen als eine große, undefinierte Gruppe. Anders als im Internet lässt sich dies mittels Flyer leichter steuern.

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