Du findest deinen Lebenslauf super, erhältst aber einfach keine Rückmeldung von Unternehmen, bei denen du dich beworben hast? Könnte eventuell die Chance bestehen, dass du deinen Lebenslauf nicht gut genug “verkauft” hast? Oder ist dies hier dein erstes Mal, dass du einen Lebenslauf verfasst? Mit dieser Checkliste vermeidest du die vier häufigsten Fehler.
Nicht genügend recherchiert
Du hast eine Stellenanzeige, die dir zusagt, gefunden und willst dich sofort bewerben? Halt Stopp! Bevor du deinen Lebenslauf abschickst - recherchiere erst ein bisschen. Das bedeutet, dass du herausfindest, was das Unternehmen von den Bewerbern erwartet, welche Qualifikationen erforderlich sind und welcher Typ von Mitarbeiter gefragt ist. Sobald du all diese Information gesammelt hast, kannst du deinen Lebenslauf so bearbeiten, dass er die Anforderung so gut es geht erfüllt. Vermeide hier natürlich Unwahrheiten - diese rächen sich oft im späteren Bewerbungsverlauf. Aber warum all dieser Aufwand fragst du dich? Der Trick bei deinem Lebenslauf heißt kurz und prägnant. Wenn du einfach nur deinen “Standard-Lebenslauf” aussendest, kann es sein, dass dieser viele irrelevante Informationen enthält, welche für gewissen Stellenanzeigen nicht wichtig sind oder das Gegenteil - Fähigkeiten, die erwartet werden, sind in deinem Lebenslauf nicht genannt.
Struktur und Format passen nicht
Dein Lebenslauf kann unheimlich viel Information enthalten, die sich auf dich bezieht, deine Errungenschaften, einschließlich ehemaliger Arbeitgeber, Fähigkeiten und andere relevante Details. Wenn dein Lebenslauf allerdings falsch strukturiert ist, kann dies dazu führen, dass dein Ziel-Arbeitgeber, Informationen, die wichtig sind, nicht auf den ersten Blick sieht. Das führt wiederum dazu, dass ein anderer (besser strukturierter) Lebenslauf vorgezogen wird und deinem Lebenslauf keine Beachtung mehr geschenkt wird. Denn - Warum sollte unnötig viel Zeit darauf verwendet werden, nach bestimmten Informationen zu suchen, die dich von anderen abheben, wenn es andere Bewerber mit einem besser strukturierten Lebenslauf gibt? Verständlich oder? Hier heißt die Devise also - logisch, sauber und gut formatiert, sodass die wichtigsten Infos auf einen Blick sichtbar sind.
Keine Erfolge vermerkt
Dein potentieller Arbeitgeber will in deinen Bann gezogen werden. Das soll bedeuten, dass dein zukünftiger Boss wissen möchte, inwiefern du das Unternehmen positiv beeinflussen könntest. Wenn du also keine Erfolge angibst, ist nicht klar, was du auf Arbeitsebene tatsächlich zu bieten hast. Hast du beispielsweise in deinem letzten Job eine grandiose Idee gehabt, die dein damaliges Unternehmen weitergebracht hat, schreibe es in deinen Lebenslauf. Hast du Projekte oder Aufgaben schneller, als erwartet, positiv fertiggestellt? Auch das ist ein Erfolg, der auf jeden Fall in den Lebenslauf gehört. Auch wenn es, deiner Meinung nach, “nur” Kleinigkeiten sind - trau dich und schreibe sie auf.
Zu viele Klischees
Du magst ein fleißiger, zuverlässiger Teamplayer sein, aber diese Charaktereigenschaften in einem Lebenslauf sind Klischees, im wahrsten Sinne des Wortes. Deinen potenziellen Arbeitgeber interessieren die “wirklichen” und “ehrlichen” Fähigkeiten, Erfahrungen und Qualifikationen. Nur so kann festgestellt werden, ob du wirklich zu dem ausgeschrieben Job passt. Du kannst dich als fleißigen und zuverlässigen Teamplayer beschreiben, ohne exakt diese Worte zu benutzen. Konzentriere dich auf Fakten und versuche Begriffe zu verwenden, die sich mehr auf die Stellenanzeigen beziehen, also branchenspezifischer sind.
Viel Glück für deine nächste Bewerbung!
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