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Viele Studenten sind neben ihrem Studium auch auf einen guten Job angewiesen, um überleben zu können. Allerdings ist es oft nicht einfach, alles unter einen Hut zu bekommen. Es ist aber auch ganz verständlich, dass man zumindest am Anfang bei der Jobsuche noch sehr viele Fehler macht und dann natürlich hinterher bodenlos enttäuscht ist, wenn Fehler unterlaufen oder der Job nicht den Erwartungen entspricht. 

Was sind die häufigsten Fehler bei einer Jobsuche?

1. Fehlender Zeitplan und keine realen Kenntnisse über den aktuellen Arbeitsmarkt
2. Falsche Jobsuche
3. Schlecht verfasster Lebenslauf ohne Motivation
4. Falsches Timing des CV und identische Bewerbungen an zahlreiche Arbeitgeber
5. Keine Vorbereitung für das Vorstellungsgespräch

Frau auf Jobsuche

 

1. Ohne Zeitplan geht natürlich überhaupt nichts, denn erst wenn du einen guten Überblick über deine freien Stunden hast, kannst du dir einen Job suchen. Allerdings spielt hier auch der Arbeitsmarkt eine wichtige Rolle, da es beispielsweise regionale Gehaltsunterschiede gibt und natürlich auch die Fahrzeit von großer Bedeutung ist. Ansonsten musst du natürlich auch in der Lage sein, jeden Tag für die Arbeit möglichst früh aufzustehen und dann auch noch ausreichend Energie für das Studium aufbringen.

2. Ein Fulltime-Job lässt sich nicht immer mit dem Studium vereinbaren. Aber es gibt auch zahlreiche gutbezahlte Arbeitsplätze, wo du dir dann deine Arbeitszeit mehr oder weniger frei einteilen und auch von zu Hause oder von einer Bibliothek aus arbeiten kannst. Dies ist beispielsweise bei Ghostwriting der Fall. Wichtig bei solchen Jobs ist ein Rechner mit Internetanschluss und meistens kann man sich dann die Aufträge oder die Arbeitszeiten noch selber heraussuchen, was natürlich für Studenten mehr als praktisch ist. Allerdings sollte man hier auch eine Begeisterung zum Schreiben aufbringen können.

3. Der Lebenslauf ist für eine Bewerbung unerlässlich, aber es ist wirklich unglaublich, wie viele Studis diesen wichtigen Faktor total vernachlässigen und ihre Bewerbung in unvollständiger oder in nicht ansprechender Form anbringen. Der Lebenslauf muss auf jeden Fall deutlich sichtbar die Kontaktdaten enthalten (die übrigens sehr oft vergessen werden), sich auf das Wesentliche beschränken (also keine Infos über die Eltern, Religion usw.) und auch keine Lügen oder Übertreibungen enthalten. Letzteres fällt dann sowieso bei einem persönlichen Bewerbungsgespräch sofort auf, was dann natürlich auch keinen positiven Eindruck hinterlässt.

4. Negativ ist auch, wenn du zu viele Lebensläufe sendest, da diese dann unpersönlich oder eher allgemein verfasst werden müssen. Es kommt aber viel besser an, wenn du bei deiner Bewerbung schon eine Ansprechperson hast oder auch überzeugende Gründe angeben kannst, warum du für ein bestimmtes Unternehmen gerne arbeiten möchtest, natürlich außer dem finanziellen Faktor. Ansonsten spielt auch das Timing vom Senden eine wichtige Rolle, denn in der Urlaubszeit als Beispiel kann es dir durchaus passieren, dass keine Mitarbeiter benötigt werden oder der zuständige Personalchef für die nächsten Wochen im Urlaub ist.

5. Hast du es bis zum Vorstellungsgespräch geschafft, dann musst du dich selbstverständlich ausreichend dazu vorbereiten. Es ist sehr wichtig, dass du dir schon im Vorfeld Informationen über das Unternehmen besorgst und dadurch ehrliches Interesse an dem Job zeigst. Ansonsten kommt es auch gut an, wenn du gezielt Fragen über das entsprechende Aufgabengebiet stellst, wobei das Gehaltsthema möglichst ausgeschlossen sein sollte oder erst ganz am Schluss kurz erwähnt werden kann.

Die meisten Studenten legen Wert auf studienbezogene und gut bezahlte Jobs, was allerdings vorwiegend nur in Universitätsstädten möglich ist. Allerdings gibt es auch viele Studis, die die Jobsuche nur halbherzig wahrnehmen und sich dann auch  noch wundern, warum sie nichts Geeignetes finden. Bei einem Job, egal ob Fulllltime oder Nebenjob, sollte man intensiv Suchen und auch die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt beachten. Auch ist es ratsam, sich nicht auf Stellungsgesuche zu bewerben, für die man überhaupt nicht qualifiziert ist. Es ist also wichtig, dass du dich und deine Wissenskenntnisse nicht überschätzt, sondern realistisch bleiben musst.

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