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Mit diesen Eigenschaften und Fähigkeiten werdet ihr im Studium unabhängig!


„Studieren ist wie arbeitslos sein. Nur, dass die Eltern stolz auf einen sind.“ Dieses Klischee über Studenten hat wahrscheinlich jeder schon einmal gehört. Es wird einem Faulheit, Undiszipliniertheit und Chaos vorgeworfen. Viele Studenten leben zwar nicht mehr zu Hause, sind aber dennoch nicht wirklich selbstständig.

Wir geben euch heute Tipps, wie ihr euer Studium und das Leben im Studentenheim oder der WG dazu verwenden könnt, wirklich unabhängig und selbstständig zu leben bzw. damit anzufangen! Denn auch, wenn man (noch) nicht arbeitet, kann man sich als Student auf das Leben nach
dem Studium und die Unabhängigkeit vorbereiten – mit diesen Eigenschaften und Tipps klappt’s!

Respekt

Offenheit und Toleranz als Basis für das selbstständige Leben

Besonders als Student begegnet man sehr oft neuen Menschen. Egal ob ein neuer WG-Mitbewohner einzieht, man neue Kommilitonen im Vorlesungssaal oder in der Bib trifft oder Studenten von anderen Studienrichtungen auf der Studentenparty kennenlernt. Doch egal wen man wo kennenlernt oder begegnet, man sollte jedem so gegenüber treten, wie man auch von neuen Leuten angesprochen werden will. Nichts ist ein größeres Selbsthindernis in Bezug auf soziales Leben als Voreingenommenheit und Verschlossenheit. Auch wenn man einfach nur schüchtern ist, sollte man hin und wieder seine Wohlfühlzone verlassen und neue Bekanntschaften suchen.

Man trifft sein ganzes Leben neue Menschen, denen man unvoreingenommen und offen gegenüber treten soll oder muss, zum Beispiel dem neuen Chef, über den man im Vorfeld nur Böses gehört hat.

Probleme ansprechen!


In den meisten Studenten-WGs werden Haushaltspläne aufgestellt um die generellen Aufgaben im Haushalt aufzuteilen. Hier können einfache Aufgaben, wie Bad + WC putzen oder die Wohnung saugen oft schwer erscheinen, besonders, wenn die Aufgaben von Mitbewohnern erledigt werden sollten und nicht erledigt werden.

Das wichtigste: Probleme ansprechen! Fast noch wichtiger: sachlich und ruhig bleiben!

Geh auf deine Mitbewohner zu wenn du mit etwas nicht zufrieden bist. Nur durch das Ansprechen von Problemen kann eine Basis des friedlichen Zusammenlebens geschaffen werden. Aber bleib dabei ruhig und sachlich [siehe Kapitel Selbstdisziplin weiter unten]. Wenn du Probleme ganz gelassen und sachlich ansprichst, wird es die Person dir gegenüber auch verstehen. Das wichtigste am WG-Zusammenleben ist doch immer noch die Freundschaft unter den Bewohnern, oder?

Und auch im Arbeitsleben wirst du früher oder später unangenehme Dinge und Probleme ansprechen müssen. Es ist besser dies immer gleich zu tun und nicht zu versuchen, die Probleme zu verharmlosen.

Zeitmanagement ist alles

Zeitmanagement: Ein einfaches Wort, aber dies hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche und erleichtert dir viel Arbeit und Planung. Am besten klappt es mit einem Plan für den Tag oder die ganze Woche. Nur so kann man effizient Dinge erledigen – egal ob Essen kochen, den Abwasch erledigen, für die nächste Prüfung lernen oder einen Nachmittag nichts tun. Nur mit dem richtigen Zeitmanagement ist man in der Lage seinen Alltag geordnet und produktiv zu meistern. Dafür gibt es auch viele Hilfen, zum Beispiel Apps oder Programme, die dir das Ordnen und Kategorisieren all deiner Aufgaben erleichtern.

Auch später im Leben wird dir ein guter Zeitplan und gutes Zeitmanagement viel Zeit ersparen.

Eine Kunst für sich: Selbstdisziplin:

Von der Schule heim, zur Tür rein und das Essen steht auf dem Tisch. So schön die Kindheit auch war, irgendwann ist Schluss damit. Man muss nach dem anstrengenden Vorlesungstag noch selbst den Kochlöffel schwingen, um nicht wieder Cornflakes essen zu müssen.

Man wird auch nicht mehr mit einem sanften Klopfen am Morgen geweckt. Der viel zu laute Wecker, den man jeden Morgen aufs Neue durch das geschlossene Fenster werfen möchte, hat diese Aufgabe übernommen. Doch das alles gehört zum Erwachsensein dazu – das Zauberwort lautet: Selbstdisziplin!

Am Abend nach dem anstrengenden Uni-Tag noch die Präsentation für morgen vorbereiten, auch am Samstag und Sonntag um 8 Uhr aufstehen um wieder mal Sport zu machen und trotz miserabler Laune noch freundlich den Bus-Chauffeur grüßen. Auch wenn man Dinge oft nicht machen WILL – man MUSS sie tun, es ist nämlich jeder sein eigener Herr. Und je älter man wird, desto öfter wird man sich dies denken.

Das alles gehört zum unabhängig sein dazu und das Wort „Selbstdisziplin“ sollte man immer im Kopf behalten.

Selbstdisziplin

Alltag:

Doch solange man die Universität besucht, hat man auch gewisse Vorteile, die man auch ausnutzen sollte. Das wichtigste Dokument hierfür ist hier definitiv der Studentenausweis, mit der man in vielen Lebenslagen Ermäßigungen oder Preisnachlässe bekommt. Da man aber besonders als Student jeden Euro zweimal umdrehen muss, um sich am Ende des Monats noch Pesto für die Spaghetti leisten zu können, sollte man über den Studentenausweis hinausdenken und weitere Rabattmöglichkeiten in Anspruch nehmen. Websites wie Unideal.de suchen die besten Rabatte im Internet für einen raus und du kannst sie kostenlos verwenden. Da freut sich die Studentengeldbörse oder? ;)

Nebeneinkommen:

Und wenn jegliche Rabatte auch nicht mehr ausreichen, sollte jeder Student mal über einen Nebenjob nachdenken. Außerdem: Nichts bereitet einen besser auf die Unabhängigkeit vor als der erste Nebenjob. Erste Erfahrungen in der Arbeitswelt geben dir persönlich viele Erkenntnisse, schmücken deinen Lebenslauf und auch deine Studentengeldbörse auf! Wir bieten dir eine Vielzahl an Nebenjobs und Praktika, mit denen dein erster Schritt in die Arbeitswelt perfekt gelingt.

Alles in allem muss man auf viele Dinge achten, um den Überblick nicht zu verlieren und alle Lebensangelegenheiten geregelt zu bekommen. Doch wie man so schön sagt: Man lernt jeden Tag etwas dazu, besonders wenn man einen Fehler macht :) 

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